Ihre COVID-19-Schutzimpfung

Jetzt Impfschutz boostern! - Die Omikron-Varianten des Coronavirus haben das Pandemie-Geschehen in Deutschland weiterhin im Griff und seit Kurzem kommen die neuen speziellen Omikron-Booster zum Einsatz. Für ganz viele ist es der richtige Moment, die Boosterimpfung jetzt, am besten mit Grippeimpfung, zu erledigten.

Wir bieten den neuen bivalenten BA.4/5-Booster allen Personen ab 12 Jahren an!

Wir bieten Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff der Firmen BioNTech/Pfizer und gelegentlich Moderna an.

Hat ihr Immunsystem ausreichend Antikörper gegen das Virus? Gerne können Sie bei uns eine COVID19-Antikörperbestimmung durchführen lassen.

Bezüglich der Grippeimpfung sprechen Sie das Praxis-Team gerne jederzeit an. Die Influenza-Impfung kann simultan, d.h. gleichzeitig, mit einer COVID-(Booster-)Impfung verabreicht werden.


Sie haben einen Impftermin bei uns vereinbart?    Dann erhalten Sie hier weitere Informationen um den Ablauf zu beschleunigen:

Mitzubringende Unterlagen

Wir bitten Sie kurz vor Ihrem Impftermin die Seite des Robert Koch Instituts* zu besuchen.

  1. Lesen Sie sich das Aufklärungsmerkblatt* durch.
  2. Drucken Sie für jede zu impfende Person den Anamnese- und Einwilligungsbogen* aus. Füllen Sie die Formulare aus und unterschreiben Sie die Einwilligungserklärung auf der zweiten Seite bei "Unterschrift der zu impfenden Person". Bringen Sie die Unterlagen zum Impftermin mit!
  3. Kinder und Jugendliche zwischen 12-15 Jahren benötigen zusätzlich die von mindestens einer sorgeberechtigten Person ausgefüllte und unterschriebene Bescheinigung.
  4. Denken Sie bitte auch an Ihren Impfpass und an Ihre Versichertenkarte. Danke!

*Die Unterlagen werden laufend vom Robert-Koch-Institut (RKI) an das aktuelle Impfgeschehen angepasst (auch in mehreren Fremdsprachen und in leichter Sprache).

Hinweise zu einzelnen Impfstoffen
  • BioNTech/Pfizer: Derzeit darf Comirnaty® von BioNTech/Pfizer bereits bei Personen ab 12 Jahren geimpft werden. Alle unter 30-jährigen Personen sowie für Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, unabhängig vom Alter, sollen ebenfalls mit Comirnaty® geboostert werden.
  • Moderna: Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, Spikevax® von Moderna für Personen ab 30 Jahren zu verwenden - dies gilt auch für die Booster-Impfungen. Schwangere sollen sicherheitshalber kein Moderna bekommen.
  • Die oben genannten mRNA-Impfstoffe sind sicher und wirksam. Auch eine Kombination der Impfstoffe (zuerst BioNTech/Pfizer, dann Moderna - oder umgekehrt) ist für Personen über 30 Jahren möglich und sogar empfehlenswert, da die Kombination laut ersten Studien eine noch bessere Schutzwirkung erzeugen kann.
  • "BA.4-5-Booster": Generell ist der angepasste bivalente Impfstoff von Biontech/Pfizer zur Anwendung bei Personen ab 12 Jahren bestimmt, die mindestens eine Grundimmunisierung gegen Covid-19 erhalten haben.
    Präklinische Daten haben bereits gezeigt, dass eine Auffrischungsimpfung mit dem an Omikron-BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoff eine starke neutralisierende Antikörperantwort gegen die Omikron-Varianten BA.1, BA.2 und BA.4/BA.5 sowie den ursprünglichen Wildtyp-Stamm hervorruft.

Weitergehende Informationen zur Impfung: 

  • Alle Personen ab 18 Jahren 
    → Frühestens 3 Monate nach vollständiger Grundimmunisierung
  • Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel
    → Frühestens 3 Monate nach vollständiger Grundimmunisierung
  • Personen, die mit dem Einmalimpfstoff Janssen® geimpft wurden
    → zweite Impfstoffdosis (mRNA) ab 4 Wochen nach der ersten Impfstoffdosis zur Optimierung der ersten Impfserie; Booster-Impfung (mRNA) frühestens 3 Monate nach zweiter Impfung
  • Personen, die sich nach der ersten Impfung einer 2-Dosis-Impfserie infizieren
    → zweite Impfstoffdosis frühestens 3 Monate nach der Infektion
  • Personen, die sich nach der zweiten Impfung einer 2-Dosis-Impfserie infizieren
    → Auffrischungsimpfung frühestens 3 Monate nach der Infektion
  • Personen, die sich vor der ersten Impfung infiziert haben und dann eine Impfstoffdosis erhalten haben (ab 4 Wochen nach Symptomende)
    → zweite Impfstoffdosis in der Regel frühestens 3 Monate nach der vorangegangenen Impfung

Stand: 21.12.2021 | STIKO-Empfehlung

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt mit Stand 21.09.2022 für alle Auffrischungsimpfungen ab 12 Jahren vorzugsweise einen an die Omikron-Variante angepassten bivalenten mRNA-Impfstoff. An der Empfehlung, wer grundsätzlich eine weitere Auffrischimpfung bekommen sollte, ändert sich nichts  und rät zu einem zweiten Booster für Menschen ab 60 Jahren. Darüber hinaus sollten sich Menschen mit erhöhtem Risiko sowie Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich nochmals impfen lassen.

Zu welchem Zeitpunkt sollte der zweite Booster erfolgen?
→ Frühestens 6 Monate nach dem letzten Ereignis (vorangegangene Infektion oder COVID-19-Impfung). In begründeten Einzelfällen kann der Abstand auf 4 Monate reduziert werden

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren eine vierte Corona-Impfung - wir bieten den Booster für ALLE PERSONEN AB 12 JAHREN an!

Wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, reicht eine doppelte Impfung nicht aus, um eine Infektion zu verhindern. Denn der Impfschutz gegen die zuerst in Südafrika nachgewiesene Omikron-Variante nimmt nach der zweiten Dosis schnell ab. Erst eine (dritte) Booster-Dosis erhöht die Schutzwirkung gegen eine Erkrankung mit Omikron deutlich: Sie liegt nach einer Woche bereits bei knapp 70 Prozent. Je nach Erstimpfung/Booster-Kombination geht diese nach zehn Wochen auf circa 50-70 Prozent zurück. Nach drei Monaten falle diese aber wieder deutlich ab. Gegen eine Erkrankung durch - die aktuell gefährlicher eingestufte - Delta-Variante bleibt die Schutzwirkung auch Wochen nach der Impfung auf einem Niveau zwischen 90 und 100 Prozent.

Die Coronavirus-Variante Omikron (B.1.1.529) zeichnet sich durch eine stark gesteigerte Übertragbarkeit im Vergleich zur Delta-Variante aus. Zur schnelleren Ausbreitung des Virus trägt bei, dass sich Omikron nach einigen Studien vermutlich vor allem im oberen Atemwegstrakt vermehrt statt in der tiefen Lunge. Das könne zu einer schnelleren Übertragung führen.

„Nach der Entscheidung der europäischen Zulassungsbehörde haben wir jetzt mehrere hervorragend wirksame Impfstoffe, um die Herbstwelle zu bekämpfen“, sagte Prof. Karl Lauterbach am Rande eines Besuchs in Tel Aviv. „Sowohl der BA.1- wie der BA.5-Impfstoff sind dafür geeignet. Somit haben wir zwei sehr gute angepasste Impfstoffe, die wir anbieten können, und werden somit auch in den nächsten Wochen alle impfen können, die geimpft werden wollen.“ Zudem twitterte der Epidemiologe: „Bei BA.5 gilt: besser Immunisierung durch Impfung als durch Infektion.“

"Neue Daten (die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der privaten Emory University in den USA veröffentlicht haben) deuten an, dass der derzeit in Deutschland eingesetzte bivalente Booster auch gegen die zu erwartenden neuen Varianten ganz gut wirken könnte"

 

Zusammen gegen Corona: Wer sich schützt, schützt auch andere